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AutorenbildSPDSchoeneberg

Studentisches Wohnen am Kleistpark

Der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan zum Eckgrundstück Hauptstraße- Langenscheidtstraße-Willmanndamm ist gefasst.


Die SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg begrüßt den vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg gefassten Aufstellungsbeschluss für die Errichtung eines Wohn- und Geschäftshauses auf der bisherigen großen Kriegslücke am U-Bahnhof Kleistpark. Die Verordneten wurden durch Stadträtin Klotz (Grüne) im Rahmen der Bezirksverordnetenversammlung vom 22.04.2015 über die Einleitung des Verfahrens nach § 172 Abs. 1 Nr. 2 BauGB informiert. (Offizieller Link)

Als Wohnnutzung sind Appartements für Studentisches Wohnen geplant. In der Erdgeschoss-Zone sollen Gewerbebetriebe angesiedelt werden sowie ein Gastronomiebetrieb, der auch die Bewirtschaftung auf dem neu entstehenden Stadtplatz übernehmen wird.

Das Grundstück war auf Beschluss der BVV an den Liegenschaftsfonds zum Zwecke der Bebauung abgegeben worden. Es ist zu einem großen Teil unterirdisch durch technische Einrichtungen der U-Bahn unterbaut und galt deswegen lange als unbebaubar. Der Investor MHMI plant deshalb eine aufwändige brückenartige Statik für das Gebäude. Die Planung stößt nicht überall auf Gegenliebe. Eine Anwohnerinitiative kritisiert das Vorhaben. Ein weiteres Bauvorhaben unmittelbar am U-Bahnhof Kleistpark ist ein Atelierhaus auf dem Grundstück Hauptstraße 3. Auf dem Grundstück befand sich bislang ein Gebrauchtwagenhändler. Der Neubau wird eine offen stehende Brandwand verdecken.


Christoph Götz, Stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg:

„Wir freuen uns sehr über den Aufstellungsbeschluss. In den letzten Jahren waren wir es, die immer wieder die Initiative ergriffen haben damit sich rund um den U-Bahnhof Kleistpark etwas bewegt. Es ist daher ein überaus positives Zeichen, dass das Vorhaben nun Fahrt aufnimmt. Zusammen mit dem ebenfalls geplanten Neubau Hauptstraße 3, an der Ecke zur Grunewaldstraße, wird sich das Ortsbild grundlegend zum Positiven verändern. Auch die Ansiedlung der Hochschule der populären Künste und der Firma mytoys.de im benachbarten ehemaligen BVG-Komplex zeigen, dass unser Bekenntnis zu dem Standort richtig war.“
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