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SPD unterstützt Wohnungsbau für Studierende am Kleistpark

Die BVV bekräftigte das Interesse des Bezirks an einer zügigen Errichtung von ca.115 Studentenwohnungen am U-Bahnhof Kleistpark und lehnte einen Antrag der Fraktionen Bündnis 90/Grüne und Linke auf Einstellung des Bebauungsplanverfahrens für das Grundstück Hauptstraße 162/ Willmanndamm 22 ab.


Es handelt sich dabei um das Grundstück am U-Bahnhof Kleistpark, auf dem sich viele Jahre ein Biergarten befand und noch heute eine Cocktailbar in einem ausgedienten S-Bahn-Waggon betrieben wird.


Ziel von Grünen und Linken war die Verhinderung des Vorhabens und die Beibehaltung der Brachfläche für eine gastronomische Nutzung. Der Planungsprozess, so die Argumentation im Antrag, ziehe sich zu sehr in die Länge. Der Vorhabenträger sei offenbar nicht willens, das Planverfahren zu Ende zu führen und eine zeitnahe Realisierung des Vorhabens nicht mehr zu erwarten.


Der Vorhabenträger dagegen teilte im Ausschuss für Stadtentwicklung mit, dass aufgrund der komplizierten bautechnischen Situation durch die im Untergrund befindliche U-Bahnstrecke viele technische und rechtliche Fragen im Vorfeld sorgfältig zu klären seien, auch um letztlich einen reibungslosen Bau zu gewährleisten. Hierzu seien die notwendigen Abstimmungen mit der BVG sehr weit fortgeschritten. Darüber hinaus sei eine nachbarschaftliche Vereinbarung bereits von beiden Seiten unterzeichnet und alle Fragen in gegenseitigem Einvernehmen geklärt worden.


Christoph Götz-Geene, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion:


„Die Wohnungen werden dringend benötigt. Es ist uns völlig unbegreiflich, dass das von Grünen und Linken so nicht gesehen wird. Beide erklären im Land, den Wohnungsbau fördern zu wollen, torpedieren die Vorhaben dann aber in den Bezirken. Die Bebauung der Kriegsbrache wird städtebaulich ein Gewinn für den gesamten Standort Kleistpark.“
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