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SPD Schöneberg kritisiert die ersatzlose Schließung des BSR-Recyclinghofs

Nach den derzeitigen Plänen der BSR soll der Recyclinghof am Tempelhofer Weg in Schöneberg ersatzlos gestrichen werden.


Werden diese Pläne umgesetzt, müssten alle Schöneberger*innen auf den Hof in der Gradestraße in Neukölln ausweichen. Das kritisiert die SPD Schöneberg gemeinsam mit der SPD-Fraktion in der Bezirksversordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg.

Diese hatte bereits im März 2017 beantragt, dass das Bezirksamt gemeinsam mit der BSR einen Ersatzstandort für den bisherigen Recyclinghof am Südkreuz ausweisen möge. An dessen Stelle soll die neue BSR-Hauptverwaltung entstehen. 

Christoph Götz, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg:


„Diese Mitteilung ist eine Zumutung und der Bezirk darf sich damit nicht abspeisen lassen! Der Standort in der Neuköllner Gradestraße ist für die meisten Bürgerinnen und Bürger Tempelhof-Schönebergs nur sehr schwer zu erreichen und ohnehin überlastet. Die Straßen sollen sauberer werden und illegalen Müllablagerungen soll wirksam begegnet werden. Dieses Bemühen wird konterkariert, wenn die geregelten Entsorgungsmöglichkeiten nun aber kaum mehr zu erreichen sind. Die BSR gehört dem Land und muss sich an den Bedarfen der Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes orientieren.“

Auf Initiative der SPD-Fraktion hin fasste nun der Stadtentwicklungsausschuss unter Vorsitz von Axel Seltz den Beschluss, dass der Bezirk die BSR-Ansage nicht akzeptieren kann und nochmals beim Senat nachzufassen hat.

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