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Erste „Ehe für alle“ im Rathaus Schöneberg

Die erste Berliner „Ehe für alle“ wird am 1. Oktober im Standesamt im Rathaus Schöneberg geschlossen.


Nachdem der Bundestag am 30. Juni die völlige Gleichstellung von schwulen und lesbischen Paaren beschlossen hat, tritt das Gesetz nun endgültig in Kraft. Zwei Berliner Standesämter – in Schöneberg und in Friedrichshain-Kreuzberg – öffnen eigens an diesem historischen Datum ihre Türen, obwohl es auf einen Sonntag fällt.


Anett Seltz, Landesgeschäftsführerin der Berliner SPD und stellvertretende Vorsitzende der SPD Schöneberg, freut sich über die nach vielen Jahren Diskussion endlich durchgesetzte Gesetzesänderung:


„Wir haben seit Jahren gegen die Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Paaren bei der Eheschließung gekämpft. Umso größer ist unsere Freude nun, dass die »Ehe für alle« jetzt endlich Realität ist und damit auch schwule und lesbische Paare ein volles Adoptionsrecht bekommen. Es war die SPD, die die »Ehe für alle« im Bundestag gegen die Union durchgesetzt hat. Mit seinem entschlossenen Handeln hat Martin Schulz das unwürdige Taktieren der Bundeskanzlerin in dieser Frage beendet. Wir sind gespannt, ob es mit der Jamaika-Koalition weitere queerpolitische Fortschritte gibt oder ob uns vier Jahre gesellschaftspolitischer Stillstand droht.“
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